Unter dem Motto: DSTG: MENSCH – STEUER – ZUKUNFT fand der 18. Steuer-Gewerkschaftstag der DSTG Baden-Württemberg vom 30. - 31. Oktober 2019 in Schwäbisch Gmünd statt. Rund 300 Delegierte bestimmten mit der Beschlussfassung über mehr als 220 Anträge und drei Leitanträge die gewerkschaftliche Ausrichtung der nächsten fünf Jahre. Außerdem wurden mehrere Satzungsänderungen beschlossen.
Markus Scholl wurde in seinem Amt als Landesvorsitzender bestätigt. Ebenso seine Stellvertreter Andrea Gallasch, Andreas Krüger (zugleich Bezirksvorsitzender Baden) und Jochen Rupp (zugleich Bezirksvorsitzender Württemberg). Steffen Buse wurde erneut als Landesgeschäftsführer gewählt, Michaela Mengel erstmals zur Landesschatzmeisterin. Aufgrund einer Satzungsänderung gehört der vor einem Jahr beim Landesjugendtag gewählte Landesjugendleiter Alexander Seeger künftig der Landesleitung an.
Zu weiteren Mitgliedern des Landesvorstandes wurden Jens Kuchta als Fachreferent höherer Dienst, Oliver Thumm als Fachreferent gehobener Dienst, Werner Kaibel als Fachreferent mittlerer Dienst, Antje Weidemann als Fachreferentin Tarif, Sabine Füller als Landesfrauenvertreterin und Gerd Huber als Landesseniorenvertreter gewählt. Komplettiert wird der Landesvorstand und Landeshauptvorstand um die von den Gewerkschaftstagen der DSTG-Bezirksverbände Baden und Württemberg gewählten Vertreter. Als neue Rechnungsprüfer bestimmten die Delegierten Andreas Hey und Clemens Neuwirth.
Bei der Öffentlichkeitsveranstaltung konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden; darunter Finanzministerin Edith Sitzmann, der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Wald, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Stoch, von der FDP-Landtagsfraktion Rudi Fischer, der BBW-Landesvorsitzender Kai Rosenberger, der DSTG-Bundesvorsitzender Thomas Eigenthaler sowie der Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold.
Mit großem Interesse verfolgten die Delegierten deren Reden und Grußworte, bei denen die Vertreter der Landesregierung recht Erfreuliches zum Doppelhaushalt 2020/2021 in Aussicht stellten.
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